edition 1
Demenz

Das Thema Demenz liegt mir seit vielen Jahren am Herzen. Besonders die Betreuung von dementiell erkrankten Menschen und die Unterstützung von deren Angehörigen wird zunehmend ein gesellschaftlich bedeutsames Thema.

Ich bin seit über 40 Jahren in der Krankenpflege tätig, zwanzig Jahre davon in der Langzeitbetreuung. Deshalb ist mir sehr gut bekannt wie sich eine dementielle Erkrankung auf die ganze Familie auswirkt und unter welchen Einschränkungen pflegende Angehörige zu leiden haben.

Edition 1 – Demenz soll Informationen zum Thema Demenz liefern und damit einen Beitrag zum besseren Verständnis dieser Krankheit leisten.

Bitte unterstützen Sie uns auch bei unseren weiteren Hilfsprojekten.

Alles Gute!

Andrea Goldemund
Obfrau

Austrian Charity Music ist eine Organisation mit dem Ziel, finanzielle Mittel für caritativeZwecke zu sammeln. Der dahinterstehende Verein wird in erster Linie von Familienmenschen aus dem Raum Wien und Umgebung unterstützt, die neben Ausbildung und Beruf schon immer gerne auf professionellem Niveau miteinander und für einander musiziert haben. Und die Spenden zu wohltätigen Zwecken sammelten und bedürftigen Menschen gerne halfen.

Die erzielten Spenden kommen zu 100% verschiedenen humanitären Projekten und Organisationen zugute.

Ein Thema, das von Austrian Charity Music in der ersten Edition unterstützt wird, betrifft die Erkrankung Demenz.
Ihre Spenden für diese Benefiz-CD werden, wie bei Austrian Charity Music üblich, ohne Abzüge also 1:1 für den guten Zweck verwendet. In diesem Fall für die Unterstützung von an Demenz erkrankten Menschen und deren Angehörigen,
sowie zur Information über diese Erkrankung.

Gegen eine Spende können Sie gerne die CD downloaden. 

Edition 1

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Von Marion Plattner

Du kennst mich

Auch wenn Du nie meinen Namen nennst,
ich weiß genau, dass Du mich kennst.
Meine Hände sind Dir vertraut,
der Klang meiner Stimme,
das Streicheln meiner Haut
und das Wesentliche, die Liebe
nimmst Du allzeit wahr,
ist das nicht wunderbar?

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Von Mathilde Schlick

Die alte Frau im Pflegeheim

Ich öffne die Türe und weiß schon genau,
dort in der Ecke sitzt eine alte Frau.
In ihrem gesteiften Morgenkleid,
mit einem Ausdruck von stummen Leid.

Sie blickt nun mit großen Augen zur Tür
und dann voll Resignation zu mir.
Ich habe ihn wieder nicht mitgebracht,
dabei hat sie von ihm geträumt heute Nacht.

Ich setze mich kurz und nehm’ ihre Hand,
zupfe verlegen an ihrem Verband.
Ich suche nach einem tröstenden Wort,
doch sie ist in Gedanken schon wieder weit fort.